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Wundern muß ich mich sehr,
dass Hunde die Menschen lieben:
denn ein erbärmlicher Schuft gegen den Hund ist der Mensch.
Christian Friedrich Hebbel

Ausstellung von Albert Borchardt im Tierheim Aachen

Albert Borchardt (*1961), weithin für seine ungewöhnliche Art der Landschaftsmalerei bekannt, widmet sich auf Einladung
des Aachener Tierheims einer neuen und zunächst höchst erstaunlichen Gattung: dem Tierporträt. Während in der historischen Malerei die Darstellung von Tieren besonders in England und Frankreich weit verbreitet war (Lieblingspferde oder -hunde von Adeligen finden sich bevorzugt), ist heute die Fotografie an die Stelle der Malerei getreten. Wer sein
(Haus-)Tier bildlich festhalten möchte, greift zum Fotoapparat und drückt den Auslöser.

Fotos dienen auch Albert Borchardt als Grundlage seiner Tierporträts, doch geht seine Malerei weit über die einfache Wiedergabe des Aussehens hinaus. Bei zahlreichen Besuchen im Aachener Tierheim lernte der Hundebesitzer Borchardt die Tiere kennen. In den kleinformatigen Bildnissen wählt Borchardt Ausschnitte, die - nach seiner subjektiven Meinung -
wesentliche Eigenheiten und -arten der Porträtierten herausstellen und mit den Mitteln der Malerei individuell behandeln.
Ein spannender Dialog ist hier entstanden zwischen den Fragen an ein Porträt, die Möglichkeiten der Malerei und dessen, was tausende von Menschen dazu bewegt, ihr Leben mit einem Tier zu teilen.

Christine Vogt, Suermondt-Ludwig-Museum Aachen, Oktober 2007


 
Hunde des Tierheims Aachen, je 24 x 18 cm Acryl auf Papier, 2007 Artikel Tierheim

Portaits 1 I 2


Rotties (Rottweiler), je 24 x 18 cm, Eitempera auf kaschiertem Karton, 2007


Einladungskarte/Plakat


 

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© Albert Borchardt

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